Deutz-Fahr
Claas
Lemken

STIHL meldet Rekordumsatz und kräftiges Wachstum bei Akku-Geräten

„Der Umsatz der STIHL Unternehmensgruppe stieg 2016 um 6,6 Prozent auf 3,46 Milliarden Euro – ein Umsatzrekord im Jahr unseres 90. Firmenjubiläums. Mit den Wechselkursen des Vorjahres hätte das Umsatzplus sogar bei 9,5 Prozent gelegen", teilte der STIHL Vorstandsvorsitzende Dr. Bertram Kandziora bei der Bilanz-Pressekonferenz des Unternehmens mit. „Wir geben Gas bei der Entwicklung neuer Akku-Geräte und werden gleichzeitig in der Benzin-Technologie weiterhin führend sein." Die Möglichkeiten von Industrie 4.0 und Digitalisierung setzt STIHL ein, um den Kundennutzen weiter zu erhöhen. STIHL wird 2018 neue Technologien und vernetzte Produkte präsentieren. „Der Trend geht in Richtung Smart Garden", so Dr. Kandziora. „Ich rechne 2017 mit einer noch deutlich höheren Nachfrage als im vergangenen Jahr – insbesondere bei unseren Akku-Geräten." STIHL plant besonders am deutschen Stammsitz erhebliche Investitionen zur Unterstützung des Wachstums. „Wir suchen derzeit etwa 100 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Stammhaus, vor allem für die Bereiche Akku, Elektronik, IT und Connected Products."

Das Umsatzwachstum wurde 2016 durch ein deutliches Absatzplus getrieben. Wichtigster Wachstumsmotor war erneut der nordamerikanische Markt. Auch in Westeuropa stieg die Nachfrage kräftig, was unter anderem auf die erfolgreiche Markteinführung des AkkuSystems COMPACT zurückgeht. Der Markt in Russland hat sich leicht erholt. Im deutschen Markt konnte STIHL im vergangenen Jahr ebenfalls deutliche Umsatzsteigerungen erzielen. Diese Entwicklung setzte sich auch im ersten Quartal 2017 fort. Der Vorstandsvorsitzende betonte: „Die neuen Produkte und die damit verbundene Nachfrage überstiegen erheblich unsere Erwartungen und zeigen, dass STIHL Qualität in jedem Preis- und Kundensegment einen hohen Stellenwert genießt." Die STIHL Vertriebsgesellschaften konnten in vielen Ländern Marktanteile hinzugewinnen. „Damit bauen wir unsere globale Wettbewerbsposition weiter aus", so Dr. Kandziora.