Im Rahmen einer Benchmarking-Studie hat die RWTH Aachen die digitale Produktentwicklung von CLAAS geprüft und ausgezeichnet. Bei einer Preisverleihung wurde CLAAS als ‚Successful-Practice-Unternehmen‘ gekürt und gab den vier weiteren Gewinner-Unternehmen Einblick in ihre Arbeit.
Für seine Arbeit im Bereich „Digital Product Development“ wurde CLAAS als Successful-Practice Unternehmen ausgezeichnet. Im Zuge der Preisverleihung kamen Vertreter der RWTH Aachen und der Industrie sowie die vier weiteren Gewinner-Unternehmen (Vaillant, Mosca, 3M und Wilo) bei CLAAS in Harsewinkel zusammen und erhielten dort Einblicke in die Arbeit der Fachbereiche.
Für Benjamin Lender von der Complexity Managment Academy erzielte CLAAS ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis und konnte folglich auch die Jury, bestehend aus Fachvertretern der Industrie, überzeugen: „Die digitale Produktentwicklung bei CLAAS hat sich durch den Ansatz der Strategic Believes, bestehend aus Model based Systems Engineering, 3D Continuity und Data Intelligence sowie den selbstentwickelten 3D Navigator hervorgehoben.“
CLAAS, vertreten durch die Bereiche Engineering Solutions (IT) und Digital Product Engineering (KGaA), hatte sich vergangenes Jahr für die Teilnahme an der Benchmarking-Studie des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen und der Complexity Management Academy beworben. In Zusammenarbeit mit einem Industriekonsortium wurde die durchgängige Vernetzung der Produktentwicklung von CLAAS über einen Zeitraum von zehn Monaten geprüft. Unter dem Motto „Lernen von den Besten“ fanden nun unter den Gewinnern die Unternehmensbesuche statt. Kai Korthals, Leiter Digital Product Development, und Hans-Jürgen Falk, Leiter IT Engineering Solutions (beide CLAAS), sind sich einig: “Wir sind stolz auf die bis dato erreichten Ergebnisse und fühlen uns bestärkt den Weg zum Aufbau eines virtuellen Zwillings weiter fortführen, um die Kundenzufriedenheit und Effizienz im Engineering weiter zu steigern.“
Quelle: CLAAS